Die Automobilindustrie im Wandel – die Zukunft des Wasserstoffauto

Regenerativ erzeugter Wasserstoff und die Chancen (von rechts): Betriebsrat Milan Vrban, Prof. Dr. Peter Virticaus Slowenien, die neue Geschäftsstellenleiterin Clara Specht, Dipl.- Ing.Benjamin Belis und Vertrauensmann Dr. Michael Bayer tauschten sich über die EU-Projekte Virtics aus. 

Welche Möglichkeiten bietet der Einsatz von regenerativ erzeugtem Wasserstoff als sekundärem Energieträger? Wie ist es um die Speicherung bestellt? Themen wie diese diskutierten Vertreter der CGM mit Prof. Dr. Peter Virtic und Dipl.-Ing. Benjamin Belis von der slowenischen Universität in Maribor bei einem Besuch im Daimler-Werk und in der CGM-Geschäftsstelle. Prof. Virtic ist unter anderem für den mobilen Einsatz von Wasserstoff z.B. in Brennstoffzellenfahrzeugen auf der Suche nach möglichen Partnern für EU-Förderprojekte oder auch gemeinsame Vorhaben im Bereich Forschung und Entwicklung. Der CGM ist es wichtig, mit Blick auf die Veränderungen in der Arbeitswelt wesentliche Themen frühzeitig zu diskutieren, bevor sie sich auf Arbeitsplätze auswirken.

Nach einer Führung durch das Daimler-Werk Sindelfingen tauschten sich Prof. Virtic und Benjamin Belis in der CGM-Geschäftsstelle mit Vertrauensmann Dr. Michael Bayer, Betriebsrat Milan Vrban und der neuen Geschäftsführerin Clara Specht aus. Prof. Virtic hat neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität von Maribor das „Centre for Development of International Value Chains“ gegründet.  In mittlerweile sieben EU-Förderprojekten untersucht er Themen wie Wasseraufbereitung, Elektromobilität, Gesundheit, Systemüberwachung und Datenerfassung, Künstliche Intelligenz oder auch die Weiterentwicklung von Batteriesystemen. Dr. Bayer sagte frei nach Albert Einstein: „Probleme können niemals durch dieselbe Denkweise gelöst werden, durch die sie entstanden sind.“.

Der Schwerpunkt des Austauschs lag auf dem Einsatz von regenerativ erzeugtem Wasserstoff, hier sieht Prof. Virtic große Chancen für die Zukunft.

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