Arbeitsplätze vs. Umweltschutz stellen keinen Widerspruch dar!

Vor kurzem fand via Videocall das erste Gespräch zwischen Frau Skudelny (MdB), Umweltpolitische Sprecherin der FDP, dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Maximilian Münter und der CGM Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesvorsitzenden Andreas Bemerl, die Geschäftsführerin der Geschäftsstelle Sindelfingen Clara Specht und dem Daimler-Betriebsrat Domenico Francavilla statt. Das Gespräch konzentrierte sich auf umweltschonende Antriebstechnologien, die Festlegung von Flottengrenzwerten im Trilog-Verfahren und die Treibhausgasemissionen im Baugewerbe, Schifffahrt und Luftverkehr.

Frau Skudelny sprach sich dafür aus nicht nur in E-Mobility zu investieren, sondern auch weitere umweltschonende Antriebstechnologien wie das Hybridauto nicht aus dem Blick zu verlieren. Dabei gelte es nicht nur Flottengrenzwerte festzulegen, sondern durch Technologieoffenheit individuelle Mobilität umweltschonender zu gestalten und die rund 470 000 Arbeitsplätze, welche direkt oder indirekt in der Automobilindustrie in Baden-Württemberg angesiedelt sind, zu schützen, so die Stuttgarterin.

Im Ergebnis waren sich Politik und Gewerkschaft einig, dass zwischen nachhaltiger umweltschonender Mobilität und dem Erhalt von Arbeitsplätzen kein Widerspruch besteht. Ganz im Gegenteil, es bietet sich die Chance durch innovative Technologien neue Arbeitsplätze zu schaffen und hierdurch sogar die Position am Weltmarkt auszubauen.

Hier sind Arbeitgeber und Politik gefordert quer zu denken und Alternativen zu fördern!

Wir danken Frau Skudelny für das informative und sehr sympathische Gespräch. Wir freuen uns auf weitere Kontakte!

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