„Persönlich, menschlich, nah“ – so lauten die drei Säulen der CGM. „Ich pflege mit der CGM in der Region Herrenberg – Böblingen seit vielen Jahren einen guten, intensiven und konstruktiven Austausch. Kürzlich habe ich mich mit der neuen CGM-Geschäftsführerin Clara Specht sowie den Mercedes-Benz Betriebsräten Dirk Junger und Domenico Francavilla getroffen.
Geschäftsführerin FN: Jasmina Brancazio, Landesvorsitzender BW: Andreas Bemerl
Liebe Kollegeninnen und Kollegen, liebe Freunde und Bekannte,
Nachdem nun auch die Schulferien in Baden-Württemberg vorbei sind, starten wir endgültig in die zweite Jahreshälfte. Wir hoffen Ihr hattet einen schönen Sommer, habt euch gut erholt und könnt nun gesund und mit frischer Energie durchstarten.
Auf unserem Landesgewerkschaftstag im April in Friedrichshafen haben wir uns eine Vielzahl von Aufgaben vorgenommen. Eine davon ist der Aufbau und die Stärkung der Jugendarbeit. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. In seiner ersten Sitzung hat der neue Landesvorstand Jasmina Brancazio zur Jugendbeauftragten in Baden-Württemberg ernannt. Erfolgreich koordiniert sie das neue Jugendkonzept der CGM BW zusammen mit den Jugendbeauftragten der Bezirke.
Das Ergebnis sind bereits zahlreiche Veranstaltungen die wir den jungen Mitglieder/innen und Interessierten anbieten können.
Oktober: Besuch des Daimler Werks in Sindelfingen (inkl. Teststrecke)
Auch für das kommende Jahr planen wir bereits Aktionen, wie z.B. die Studienfahrt für junge CGM’ler nach Sarajevo, diverse Freizeitveranstaltungen sowie weitere Seminare und Informationsveranstaltungen.
Wir brauchen aber weiterhin eure Unterstützung! Geht auf junge Kollegen und neue Azubis zu! Stellt euch und die CGM vor. Gibt Info zu unseren Aktionen und Veranstaltungen. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt! Persönlich. Menschlich. Nah.
Ihr braucht hierfür Informationsmaterial oder Ideen für die Jugendarbeit in eurem Bezirk? Dann meldet euch – wir unterstützen euch gerne!
Vortrag und Diskussion Am Samstag, den 20.07.2019 war es in Sindelfingen wieder soweit. Die CGM lud zu einem Vortrag über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht in die Geschäftsstelle nach Sindelfingen ein.
Herr Manfred Koebler Vorsitzender des Kreisseniorenrates im Landkreis Böblingen, hielt den Vortrag vor über 30 Interessenten. Hierbei bekam man nicht nur einen ersten Eindruck, es wurden auch vielen Fragen rund um das brisante Thema beantwortet.
Wir danken Herrn Manfred Koebler für diesen Interessanten Vortrag und Ralf Heinkele, stellvtr. Bezirksvorstand für die Organisation.
Seit 2003 ist der aktuelle Pokal, der Betriebsgruppe der MTU/Rolls-Royce Powersystem im Umlauf und hat noch immer nicht seinen endgültigen Besitzer gefunden. Jedes Jahr im Mai veranstaltet die Betriebsgruppe der MTU ihr Pokalschießen. Nach 5 Übungsschüssen die jedem zustehen startet der Wettbewerb. Geschossen wir mit Kleinkaliber Gewehren 10 Schuss auf 13 * 13 cm große Scheiben und einem Abstand von 50 Metern. Gewinner des diesjährigen Schießens ist, wie schon im vergangenen Jahr, der Kollege Thomas Gäng mit 92 von 100 Ringen. Sollte er den Wettbewerb im nächsten Jahr wiederum gewinnen, hat der Pokal sein endgültiges zu Hause gefunden, da Thomas den Wettbewerb bereits zum 2 mal gewonnen hat.
Der Friedrichshafener Andreas Bemerl ist neuer Landesvorsitzende der CGM in Baden -Württemberg. Bemerl wurde beim 13. Ordentlichen Landesgewerkschaftstag in Friedrichshafen von einer großen Mehrheit der Delegierten zum neuen Vorsitzenden gewählt. Zu Stellvertretern wurden Martin Rott aus Schwäbisch Gmünd und Marinko Skara aus Böblingen gewählt.
Das Thema des 13. Landesgewerkschaftstag „Gewerkschaft schafft Zukunft“ war Programm. Neben Infoständen der Deutschen Rentenversicherung und BKK ZF & Partner, konnten sich die Gäste auch zum Thema 3D Druck informieren lassen und einem Drucker dabei zusehen, wie er „frische“ Give-Aways produzierte, welche zur Förderung der Jugendarbeit direkt am LGT verlost wurden.
Dass die CGM einen linken Aktivisten und Sozialwissenschaftler als Hauptredner einlud sollte ebenfalls die Aufbruchsstimmung deutlich machen. Die CGM steht für Demokratie und Pluralität und dazu gehört auch der Diskurs nach Innen und Außen.
Die CGM steht aber auch für Minderheitenschutz und stellt sich entschiedenen gegen Diskriminierung und Extremismus, „egal von welcher Seite dieser kommen mag“, so Andreas Bemerl in seiner Rede. Er ist stolz auf seine CGM-Kollegen, die sich täglich für die Interessen der Mitarbeiter in den Betrieben einsetzen und dabei auch immer den Einzelnen im Blick haben.
Themen des neuen Landesvorstandes sind unter anderem aktive Jugendarbeit, Minderheitenschutz, aber auch die Tarifpolitische Entwicklung in Bezug auf Digitalisierung und Industrie 4.0.
„In Bezug auf mobiles Arbeiten herrscht in vielen Betrieben ein geringer Organisationsgrad, der von vielen Mitarbeitern zunächst als positiv empfunden wird. Wenn aber ohne geregelte Arbeitszeiten Projekte fällig werden, wird Freiheit zu Zwang. Das stellt uns Tarifpolitisch vor neue Herausforderung, auch der Gesetzgeber ist hier gefragt!“ (Andreas Bemerl)
Auch der Bundesvorsitzende Adalbert Ewen fordert eine Anpassung der Tarifpolitik an aktuelle Herausforderungen. „Für besondere Berufsgruppen benötigen wir spezielle Tarifverträge, dazu gehören vor allem Mitarbeiter in der IT.“
Auch darin ist sich die neue Führung in BW am Abend vollkommen einig, „Wir machen weiter! Es lohnt sich immer, sich für die Interessen der Mitarbeiter einzusetzen!“ (Marinko Skara, stellv. Landesvorsitzender BW)
von Links: Marinko Skara, Evangelos Apostolidis, Milan Vrban, Joachim Gsell, Dirk Junger als Vorsitzender, Ralph Nockert, Ralf Heinkele (Stellv. Vors.), Domenico Francavilla, Sascha Gsell (Stellv. Vors.), Martina Schöck (Schriftführerin), Jürgen Stahl (Kassierer), Gabriele Nadler, Wilhelm Leiter und Orhan Dogan
Im ständigen Kontakt und dies nicht nur bei Neujahresempfängen oder zu Wahlen zeigt sich Paul Nemeth MdL, Böblingen-Sindelfingen. Mit mehreren seiner Landtagskollegen traf er mit Vertretern der CGM-Betriebsgruppe im Daimler-Werk in Sindelfingen zusammen und ließ sich zur aktuellen Situation berichten. Stets gut informiert stellten diese Gäste dadurch auch gezielte Fragen zur Arbeitssituation und den Beschäftigungsaussichten. Die in den Gesprächsthemen angesprochene Situation der Infrastruktur und der mit dem Zukunftsbild 2020 geschaffenen Investitionsvorhaben verdeutlichten beiden Seiten einmal mehr die Bedeutung des Mercedes-Benz-Werkes weit über die Region hinaus.
Im Bild v.l.n.r.: Klaus Tappeser (Bürgermeister a.D. und Ministerialdirektor a.D.), Marinko Skara (stellv. Landesvorsitzender CGM), Paul Nemeth MdL, Evangelos Apostolidis (Betriebsgruppenvorstand), Ralf Holten (CGM-Betriebsbetreuer)
Langjährige Mitglieder und aktuelle Entwicklungen standen im Mittelpunkt der CGM-Mitgliederversammlung in Aalen-Oberalfingen. Rolf Oetinger, Geschäftsführer des Bezirksverbands Ostwürttemberg, und der Vorsitzende Martin Ocker nahmen die Ehrungen für 25, 40, 50 und sogar 60 Jahre vor.
Unter dem Titel „CGM – gemeinsam in eine starke Zukunft“ berichtete Geschäftsführer Oetinger über die geplante Modernisierung der Leistungen und neue Anforderungen im Arbeitsleben. Er versprach: „InZukunft werden wir mit spezialisierten Ansprechpartnern die Fragen unserer Mitglieder noch detaillierter antworten und sie unterstützen.“
Die CGM berät Arbeitnehmer direkt und in allen Belangen rund ums Berufsleben. „Wir ermöglichen unseren Mitgliedern durch individuelle Hilfe ein möglichst sorgenfreies Arbeitsleben.“ ZusätzlicheLeistungen für Arbeitnehmer, Betriebsräte, Auszubildende und Senioren sollen auf dem Bundesgewerkschaftstag an diesem Wochenende beschlossen werden.
Einige Neuerungen wurden bereits umgesetzt. So können sich Mitglieder seit Mai außerhalb der Bürozeiten von Montag bis Freitag zwischen 18 und 22 Uhr und am Samstag und Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr an das CGM-Notfalltelefon wenden. Ein Geschäftsführer gibt bei arbeits- und sozialrechtlichen Problem eine Erstberatung.
Auf der Mitgliederversammlung wurden auch Themen wie Elternzeit, betriebliche Kita-Angebote, Industrie 4.0 oder autonomes Fahren diskutiert.
Foto: Der Geschäftsführer Rolf Oetinger (5. von links) und der Vorsitzende Martin Ocker (links) ehren langjährige Mitglieder der CGM Ostwürttemberg.
Die Christliche Gewerkschaft Metall hat in Deutschland, und in den meisten unserer europäischen Nachbarländer eine lange und gute Tradition, wie unsere Schwestergewerkschaften auch. Wir sind weder Ersatz für Kirchen noch Anhängsel von Parteien, die ebenfalls das „C“ in ihrem Namen führen.
Unser „C“ hat einen anderen Grund! Wie die allgemeine Politik, so orientiert sich auch Gewerkschaftspolitik an einem bestimmten Menschenbild. Der Stellenwert des Menschen aber wurde und wird höchst unterschiedlich gesehen, je nach Standort des Betrachters.
Ein Kapitalist alter Schule z. B. sieht im arbeitenden Menschen lediglich einen „Kosten- faktor“, der seine Gewinne schmälert; für einen eingefleischten Sozialisten ist der Mensch nur in der Masse interessant; je größer die Masse, desto größer die ideologische Schlagkraft. Wir Christlichen Gewerkschaften orientieren uns weder am kapitalistischen noch am sozialistischen, sondern am christlichen Menschenbild in seiner personalen Freiheit und menschlichen Würde.
Somit ist das „C“ der Christlichen Gewerkschaft Metall nicht Privileg, sondern Programm.
Uns geht es in erster Linie um den Einzelnen in der Gewerkschaft; uns geht es um den freiwilligen Zusammenschluss von Gleichgesinnten, um Menschenwürde, Recht und Freiheit auch in der Arbeitswelt.
Auf diesen Fundamenten ruht unsere gesamte Berufs- und Gesellschaftspolitik. Wer diese Werte bejaht, wer unsere auf diesen Werten aufgebaute Gewerkschaftsarbeit unterstützt, den betrachten wir als Gleichgesinnten und er sollte bei uns mitmachen, egal ob er einer religiösen Gemeinschaft angehört oder nicht.
Wir die Kolleginnen und Kollegen im Bezirksverband sind in zahlreichen Betrieben als Gruppen mit vielen Betriebsräten und Vertrauensleuten aktiv.
Kommen auch Sie zu uns um für eine gute Sache zu kämpfen!